Frauenzeitung 1973
Die Frauenzeitung beförderte den Austausch zwischen den entfernten Gruppen, die Redaktion rotierte von Stadt zu Stadt, existierte nur ca. 2 Jahre.
Uni Frauenzeitung Nebenwiderspruch
Diese Nr. 4 liegt hier digitalisiert zum Herunterladen in drei Teilen bereit:
Lesbenpresse
Lesbenpresse 1975 – 1982
Courage
Courage – Monatzeitschrift 1976 – 1984 | Volldigitalisat bei FES
Sie war mit insgesamt 33 Nummern und mit bis zu 70.000 Exemplaren an Kiosken, Im Straßenverkauf, im Buchhandel und im Abonnement erhältlich. Den Start ermöglichten Kredite und Spenden von Frauen, der laufende Betrieb wurde durch Honorarverzicht der freien Mitarbeiterinnen ermöglicht.
Inzwischen haben die Couragefrauen in einem Blog ihre persönliche Geschichte und ihre Erfahrungen im Courage-Team niedergeschrieben.
Es gibt auch ein Heft der FES dazu: Gisela Notz (Hrsg.)
Als die Frauenbewegung noch Courage hatte
Die „Berliner Frauenzeitung Courage“ und die autonomen Frauenbewegungen der 1970er und 1980er Jahre
Die schwarze Botin
Die Schwarze Botin erschien 1976 bis 1987 unregelmäßig in West-Berlin
UkZ – Unsere kleine Zeitung
Die Gruppe L 74 gab die kleine Zeitung heraus. Sie wurde über Frauenbuchläden und Abonnements (anfangs noch mit anonymer Absenderadresse) auch in ländlichen Regionen gut verbreitet. Sie hatte drei Schwerpunkte: 1. Nachrichten aus der Lesben-, Frauen- und Homosexuellenbewegung der Bundesrepublik und über die lesbische Welt. Es schrieben auch Lesben außerhalb der Szene; 2. Berichte über die Lage lesbischer Frauen und ihre Motive, einer Gruppe beizutreten; 3. Lesben in der Geschichte und Kultur, Traditionsbildung und ideologisch-politische Debatten. 2000 konnte die UkZ ihr 25jähriges Jubiläum mit einem riesigen Fest feiern. 2001 musste sie eingestellt werden.[1]
[1] Lenz, Ilse: Die neue Frauenbewegung in Deutschland, 2008 S.240.